Radtour mit Hund – Vorbereitungen und Checkliste

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Hallöchen ihr Lieben Wir haben uns vor kurzem überlegt mit Kaya, aufgrund des schönen Wetters, eine kleine Fahrradtour zu machen. Am kommenden Wochenende soll es soweit sein. Vorher müssen aber noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden damit bloß nichts schief gehen kann. Zuerst einmal mussten wir Kaya natürlich ans Fahrrad gewöhnen und dass sie daneben mit laufen soll. Dafür haben wir erst einmal das Fahrrad hingestellt damit sie es ausgiebig beschnuppern kann. Da ein stehendes Rad nicht das selbe ist wie ein fahrendes habe ich sie anschließend an die Leine genommen und ließ Kaya auf der einen Seite laufen während ich auf der anderen Seite von mir das Fahrrad geschoben habe – anschließend habe ich dann die Seite getauscht, sodass ich das Rad zwischen uns geschoben habe. Auch das klappte einwandfrei. Anschließend fing ich an mich auf ein Pedal zu stellen und mich mit dem Rad ein wenig rollen zu lassen. Auch da keine Reaktion. Zwar ein kleiner Sicherheitsabstand, aber von Angst glücklicherweise keine Spur. Nach 5 Minuten dann der entscheidende Versuch. Ich setzte mich aufs Fahrrad und fuhr los. Gerade so schnell, dass ich nicht anfange hin und her zu wackeln oder umfalle. Zu meiner Überraschung lief Kaya auch da ohne Probleme mit als hätte sie nie etwas anderes getan. Auch, als ich das Tempo ein wenig erhöhte. Die größte Hürde war somit schon einmal genommen. Nun steht die Wahl zwischen Halsband und Geschirr an. Wir haben uns hier ganz klar für ein Geschirr entschieden, da ich ihr, sollte sie einmal abrupt stehen bleiben, nicht weh tun möchte, auch wenn ich mit ihr neben dem Fahrrad viel langsamer fahre als sonst. Bei einem Geschirr verteilt sich der „Ruck“ meiner Meinung nach einfach besser und reduziert somit das Verletzungsrisiko enorm. Nun weiter mit der Leine. Momentan nehmen wir unsere kurze Tauleine oder die Flexi-Leine, die ich in der Hand halte oder an meinem Gürtel befestige. Da dies aber für mich keine optimale Lösung ist, wollen wir uns demnächst eine Joggerleine holen. Diese werden um die Hüfte getragen und sind elastisch, sodass nicht so ein starker Ruck entsteht wenn der Hund einmal stehen bleibt. Von diesen Metallkonstruktionen neben dem Fahrrad halte ich nicht besonders viel, kann aber leider nicht erklären warum. In den Weinbergen darf sie dann natürlich die meiste Zeit ohne Leine laufen, damit sie auch einmal schnuppern kann. Sie die ganze Zeit neben dem Fahrrad her rennen zu lassen ohne, dass sie kurz schnuppern oder ihr Geschäft verrichten kann ist für sie sicher nicht besonders spaßig – und Spaß soll es ja in erster Linie machen. Nun stehen aber noch ein paar Dinge auf unserer Liste, die unserer Meinung nach bei solch einem Ausflug nicht vergessen werden dürfen. Zum einen ist das ein Reisenapf und eine Flasche Wasser, denn so viel Bewegung macht durstig und Kaya soll es nicht an frischem Wasser fehlen. Neben dem Wasser mit dem dazugehörigen Napf landet außerdem noch unsere Hundepfeife – mit der wir momentan üben – sowie eine kleine Decke für Pausen, die unbedingt gemacht werden müssen (!) und ein kleines Verbandstäschchen in meinem Rucksack. Letzteres muss hierbei hoffentlich nicht zum Einsatz kommen und dann kann es auch schon los gehen.

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Habt ihr schon einmal eine Radtour mit eurem Hund gemacht? Was darf eurer Meinung nach bei solch einem Ausflug nicht fehlen?

2 Kommentare zu „Radtour mit Hund – Vorbereitungen und Checkliste

  1. Ich denke, dass wichtigste ist, eine gesunde Kondition aufzubauen. Mein Inuki ist leider ein Hund dessen Kondition beim Radfahren nicht die beste ist, da muss ich jedes Frühjahr von vorne anfangen zu trainieren 😀

    Liebste Grüße
    Dani mit Inuki und Skadi

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