Drei nervige Situationen die fast jeder Hundehalter kennt

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Guten Morgen ihr Lieben. Heute gibt es seit längerem mal wieder einen Meckerpost. Ich habe einmal ein paar Situationen zusammengetragen, die so ziemlich jeder Hundebesitzer kennt und die auch mindestens jeder zweite – darunter ich – enorm nervig findet.

Nahezu jeder Hundebesitzer hatte schon einmal ein unschönes Zusammentreffen mit diese Menschen, die mit Tieren einfach nichts anfangen können und ihr Unverständnis Tierhaltern gegenüber kundtun müssen – ob es den Vierbeiner und seinen Halter nun interessiert oder nicht.
Die erste Situation sollte so ziemlich jedem Hundehalter bekannt sein, dessen Hund schon einmal die Frechheit besaß, sein Geschäft nahe der Zivilisation zu verrichten. Kaum hat der Hund seine für ihn komfortable Position gefunden, treffen sie einen wie Messerstiche –  böse Blicke die einen fast in Stein verwandeln und die einem sagen wollen: „Wie kannst du nur!?“. Da ist es dann auch völlig egal, dass man als Hundehalter schon so auffällig wie möglich mit dem leuchtend bunten Kotbeutel wedelt wie mit einer Friedensfahne. Böse Blicke hageln trotzdem auf einen Nieder und wenn man Pech hat wird man in diesem Sturm aus Hass und  Missachtung auch noch mit blöden Kommentaren wie „Müssen Sie ihren Hund hier hin machen lassen?!“ oder „Heben sie das bloß auf!“ beworfen. Wenn man bis 3 zählen kann sollte man sich eigentlich denken können, dass ich den Kotbeutel nicht in der Hand halte, weil es ein stilbrechendes Accessoire ist!

Trennerminirosé

In die nächste Situation gerate ich aufgrund Kaya’s niedlichem Erscheinungsbild leider viel zu oft und ich finde sie mittlerweile wirklich mehr als nur nervig. Man trifft auf Familien mit kleinen Kindern, die unbedingt den niedlichen flauschigen Hund streicheln wollen. Wer kann es ihnen verübeln? Kaya ist in der Tat zum auffressen süß, allerdings ist diese Begeisterung eher einseitig, denn kleine Kinder mag sie seit einem unschönen Vorfall im Urlaub nämlich überhaupt nicht mehr. Tatsächlich gibt es einige wenige, die vorher fragen und auch ein für sie überraschendes „Nein.“ akzeptieren. Es gibt aber auch noch diejenigen, die überhaupt nicht fragen und dem Hund, wenn er versucht auszuweichen penetrant nachlaufen um wenigstens einmal in ihr flauschiges Fell grabschen zu können, bis ich es bemerke und eingreifen kann. Wenn es Kaya bis dahin aber schon zu viel wird und sie anfängt zu knurren, ist man sofort der böse Hundehalter mit dem gefährlichen Kampfhund, der einen Maulkorb tragen oder besser direkt weggesperrt werden sollte. Hallo?! Man selbst möchte doch auch nicht von wildfremden Leuten betatscht werden…!  Ab und zu treffen wir dann auch noch auf besonders diskutierfreudige Eltern, die einen dann fünf mal fragen, warum ihr Kind denn nicht meinen Hund streicheln darf und im gleichen Atemzug mindestens doppelt so oft erklären, warum ich es doch erlauben soll. Von „Er/Sie hat doch extra höflich gefragt!“ bis „Als ob den Hund das stört!“ war schon so ziemlich alles dabei und mittlerweile lasse ich mich auf solche Diskussionen auch gar nicht mehr ein. Wie wir ja auch schon in anderen Zusammenhängen lernen durften –  Nein heißt Nein!

Trennerminirosé

Last but not Least eine der Situationen die mich immer wieder aufs neue total auf die Palme bringt. Man geht mit seinem Hund in ein Restaurant oder eben irgendwo dort hin, wo Mensch sich etwas zu essen kaufen kann. Dort lauern sie dann auch schon – die Leute, die fremden Hunden ihre Essensreste geben oder hinwerfen, ohne vorher zu fragen, ob das in Ordnung ist. Kleine Randinformation: Für mich ist sowas nicht in Ordnung! Ich habe aufgrund der vielen Giftköderwarnungen, von denen man mittlerweile überall erschlagen wird, viel Zeit und Geduld investiert um Kaya beizubringen, nichts vom Boden aufzunehmen oder etwas zu Fressen, dass sie nicht von jemandem aus ihrem näheren Umfeld bekommen hat. Wie kommt man also bitteschön darauf, einem fremden Hund Lebensmittel zu geben, die stark gewürzt oder sogar giftig für das Tier sind? Dass auch Hunde auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren können, scheint einigen Menschen offensichtlich absolut fremd zu sein. Auch wenn es „nur ein ganz kleines Stück“ Pizza Diavolo ist – nein, nein und nochmals nein! Ein Großteil dieser Leute meint es wahrscheinlich wirklich alles andere als böse, aber dennoch ist es für mich unverständlich, warum sowas hinter dem Rücken des Halters geschehen muss. Einem fremden Kind hält man in der Regel doch auch nicht einfach ein Stück von seinem Schnitzel hin? Solche Leute bekommen in den meisten fällen wirklich die geballte Ladung meiner Wut zu spüren, denn sowas geht einfach gar nicht! Einem fremden Hund gibt man nicht einfach was zu essen ohne den Besitzer vorher zu fragen, egal, ob es für das Tier nun giftig/gefährlich/ungesund ist oder nicht. Punkt!

Wie seht ihr das – reagiere ich über? Welche Situationen im Alltag mit Hund findet ihr besonders nervig?

24 Kommentare zu „Drei nervige Situationen die fast jeder Hundehalter kennt

  1. Bis auf das mit den Essensresten kennen wir solche Reaktionen leider auch. Einmal kam ein Kind von hinten zu uns, die Eltern waren natürlich weit weg. Es hat auch kein Nein akzeptiert und wollte Loki unbedingt streicheln. Wir haben ihn dann zu zweit abgeschirmt und ich musste ihre Hand zum Schluss sogar (sanft) wegdrücken. Immerhin hatte sich ihr Vater, als er mal kam, bei uns entschuldigt.

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    1. Wenigstens hat er sich noch entschuldigt, trotzdem aber unmöglich wie ich finde. Wenn was passiert heißt es wieder „der böse (in eurem Fall – große, schwarze) Hund“. Absolut verantwortungslos. Wir hatten den Fall, dass ein Vater sein Kind im Zug bei mir bzw. Kaya kommentarlos abgestellt hatte und sich hinsetzte. So nach dem Motto „beschäftige dich mal damit während der Fahrt“. Da das Kind auch kein Nein akzeptierte und richtig grob wurde – was wohl auch daran lag, dass die Familie kein Deutsch oder Englisch verstand – lief es darauf hinaus, dass ich es mit Gewalt an beiden Armen festhalten musste bis wir endlich aussteigen konnten. Ätzend hoch 10!! Ich war so wütend!!! -__-

      Grüße an euch 🙂

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  2. Ich lebe mit meinen beiden Fellnasen mitten in einem Naturbereich, und so begegnen wir meistens nur Menschen, die ebenfalls mit ihren Hunden unterwegs sind.
    Gehe ich aber mal mit ihnen ins Einkaufscenter und es kommen Kinder, die ebenfalls einer meiner Hunde nicht leiden kann, sage ich sofort: „Der Hund beisst, nicht streicheln“.
    Erfahrungsgemäss gehen die Kinder dann immer gleich weg.
    Und weil ich diese „Blicke-Anfeindungen“ bereits kenne, schaue ich mich bewusst nicht mehr um.
    Wenn mein Hund die besagte Stellung einnimmt, stelle ich mich sofort neben ihn, und hole das Säckchen heraus. Auf mehr achte ich nicht.
    Die Aggressionsbereitschaft der Menschen ist so dermassen gestiegen, dass ich mein Leben immer mehr und mehr auf Tiere konzentriere.
    Ich sorge ganzjährig für ein volles Futterhäuschen für Vögel.
    Ich sammle im Herbst in der ganzen Gegend die Nüsse ein, und bringe sie den Eichkätzchen in den Wald.
    Und finanzielle Zuwendungen bekommen ausschliesslich nur mehr Tierschützer.
    Wünsche Dir und Deiner Süssen ein schönes Pfingstfest
    und liebe Grüsse aus Wien

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    1. Das mit dem Beissen werde ich in Zukunft wohl auch sagen. Ich bin einfach nur noch genervt von diesen ständigen Diskussionen, die eigentlich nicht sein müssen.. Beim Thema Aggressionsbereitschaft kann ich dir voll und ganz zustimmen! Die Hemmschwelle mancher Menschen ist derart gesunken, dass man es manchmal echt nicht mehr fassen kann.
      Wie schön, wir kümmern uns auch um die Tiere die auf und um unseren Garten so umherwuseln. Besonders auch um das Eichhörnchen das in unserer Tanne wohnt. Das freut sich auch immer im Frühling über Kaya’s ausgebürstetes Fell. Zum Nest bauen scheint das ideal zu sein. 🙂

      Liebste Grüße nach Wien. 🙂

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  3. Du reagierst überhaupt nicht übertrieben. Ich kann Dich nur zu gut verstehen..!!

    Glücklicherweise hat noch niemand versucht meine Hunde ohne Erlaubnis zu füttern. Es wurde höflich gefragt und wenn die Hunde die Menschen okay fanden, durften sie ihnen unsere mitgebrachten Leckerli geben.

    Manche Menschen sind schon sowas von stumpf. Da bringt keine Diskussion, keine Erklärung etwas. Sie wollen es einfach nicht verstehen.

    Wir wurden hier sogar schon öfter angebrüllt (aus dem Fenster raus), wenn Kayla gepinkelt hat. Ich „Soll ich ihr ne Schöpfkelle oder n Schwamm drunter halten? Oder ihnen meine Brille leihen, damit sie pinkeln und kacken wieder unterscheiden können?!“ Dann brüllte mich ein Opa vom Rad aus an, ich soll das gefälligst aufheben. Neben uns der riesige Haufen eines verdammt großen Hundes. „Glauben sie ernsthaft das kommt aus den kleinen Hunden?? Und schauen sie mal, glauben sie ich trage die zwei vollen Tüten aus Spaß an der Freude spazieren…?“ Mittlerweile bin ich ja schon ruhiger und sag oft nix mehr, aber manchmal platz ich dann doch noch wie ne Bombe 😀 Der Opa hörte übrigens nicht auf zu blöken und ich rief ihm dann nach ihn das nächste Mal kopfüber in die voll Kacke-Tüte zu stecken, wenn er mir nicht glauben will dass ich alles eingesammelt hab 😀

    Komischerweise fragen hier die Kinder ob sie die Hunde streicheln dürfen und akzeptieren auch problemlos ein Nein. Nicht so die Erwachsenen. Diego schnüffelt ein, zwei Meter hinter mir. Ich dreh mich zufällig um und seh grad noch wie ein großer Mann versucht ihm von oben auf den Kopf zu packen. Erstmal Diego retten und dann hab ich ihm ein paar Takte erzählt. Leider passiert das öfter, darum lass ich sie meist ganz dicht bei mir laufen, so bald Menschen kommen. Geht nicht anders 😦

    Ich find es auch ganz schlimm, dass man als „Kleinhunde-Halter“ direkt mit allen über einen Kamm geschoren wird. Alle kleinen Hunde sind demnach unerzogene Kläffer und Beißer. Meine sind super erzogen, aber sie bellen an der Leine. Und das auf Grund von solchen ignoranten Menschen die weder ihre eigenen Griffel, noch ihre Hunde auf Abstand halten können, bis man sie einlädt näher zu kommen.

    Lass Dich nicht stressen und beim nächsten „Tatscher“ machst Du s auch mal und drückst und herzelst die Person bis sie keine Luft mehr bekommt. Wenn diese dann empört fragt was der Mist soll – Tja, so fühlt sich mein Hund, also Flossen weg! 😉

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  4. Weißt du, was mich immer richtig nervt? Die Schnalzer. Du übst mit deinem Hund das Gehen an der lockeren Leine in der Stadt und dann kommen sie, die Schnalzer. Die den Hund mit jeglichem Geräusch aus ihrem Repertoire aufmerksam machen und zu sich locken wollen. Da könnte ich ehrlich kotzen… 🙄
    Viele Grüße und lass dich nicht ärgern
    Maike mit Koa

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  5. Ich gebe dir absolut recht. Mittlerweile lassen wir Nico zu Feiern sogar zu Hause, da anwesende Gäste es einfach nicht verstehen, „wie man dem armen Hund“ doch nichts vom Essen abgeben kann, schade.
    LG Anja und Nico

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    1. Wir handhaben das mittlerweile ab und zu auch so. Wenn Leute dabei sind, von denen ich weiß, dass sie Kaya – trotz der Bitte es nicht zu tun – Essen vom Tisch geben. Lasse ich sie zu Hause. Da habe ich dann zusätzlich noch einen Grund früher zu gehen, wenn mir alles auf den Keks geht, hihi. 😀

      Liebste Grüße 🙂

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  6. Leider bin auch ich schon sehr häufig Situation 1und 3 begegnet, Situation 3 regt mich besonders auf, wie du schon geschrieben hast, diese (vielleicht) gut gemeinte Geste kann viele Hunde in Gefahr bringen, gerade meine kleine Maus überschätzt sich gerne und hat einen sehr empfindlichen Magen. Ansonsten bekomme ich besondere Wutanfälle, bei Hundebesitzern, welche kaum Ahnung von Hundeerziehung haben, sich ignorant auch nur oberflächlich mir dem Thema beschäftigen und trotzdem jeder verdammt mal ihren Hund frei laufen lassen und dieser natürlich absolut null hört. Jap, diese Situation hasst ich definitiv am meisten.
    Alles Liebe

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    1. Ja, die von dir beschriebene Situation ist ebenfalls enorm anstrengend, wenn einem so jemand begegnet. Noch besser sind aber noch die Nicht-Hundebesitzer die einen unfreundlich und Lautstark auf offener Straße darauf hinweisen, welche Fehler man angeblich bei der Erziehung etc. seines Hundes gemacht hat. Das finde ich einfach unmöglich..

      Liebe Grüße

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  7. Meine Jackrussel Hündin trägt an Orten, wo erhöhtes unübersichtliches Hundeaufkommen ist einen Maulkorb. Eine Beissattacke eines anderen Hundes in ihre Kehle und mein leider falscher Umgang mit ihren Ängsten und Anwandlungen in der Zeit danach, machen das notwendig. (Wir arbeiten aber mit einer Trainierin und einer Sozialisierungs Spielstunde daran).
    Mir immer dieses “oooh der arme Hund“. Oder “Der braucht doch keinen Maulkorb“ noch schöner sind diese halblauten an niemanden gerichteten Aussagen “Das kommt davon wenn man meint, einen kleinen Hund nicht richtig erziehen zu müssen“ “Da hat aber jemand was nicht richtig gemacht“
    Oder man wird gefragt “ warum muss er denn Maulkorb tragen?“ hallo weil sie sonst andere Hunde beissen könnte???? Das ist kein Accessoire!

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    1. Manche verstehen leider nicht dass hinter solchen Maßnahmen meist eine Geschichte steckt. Die sehen und urteilen direkt ohne sich groß Gedanken zu machen über das „Warum?“ was in den meisten Fällen dahinter steckt. Traurig, aber manchmal habe ich das Gefühl in der heutigen Gesellschaft denken die Menschen sie wissen über andere, ihnen unbekannte Menschen besser bescheid, als die Person selbst. …oder in diesem Fall über den Hund. ^^

      LG 🙂

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  8. Du reagierst überhaupt nicht über!!!
    Ich unterstreiche alles, was Du schreibst, weil ich es auch immer wieder erlebe.
    Meinen „süßen“ Wuschelhund will z. B. auch jeder streicheln „ach der ist ja sooo lieb“ … ist er nicht!!!!
    Zumindest nicht wenn er von Fremden angetatscht wird.

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    1. Schön, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin. 🙂
      Manche Menschen verstehen einfach auch nicht, dass viele Hunde sich durch fremde Menschen verunsichert fühlen und aus Angst zuschnappen. Nur weil ein Hund generell kein aggressives Verhalten zeigt, heißt das ja nicht, dass er in bestimmten Situationen nicht auch mal die Beherrschung verlieren kann. Viele vergessen leider, dass ein Hund seinen eigenen Kopf hat und vor allem seine eigene Art hat, wie er seinem Gegenüber zeigt, wann es genug ist. :/

      Liebe Grüße

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  9. Ja es gibt schon viele Menschen die sich belästigt fühlen, nicht nur durch Hunde, gerne auch durch Kinder und Menschen überhaupt, diese ignoriere ich in der Regel mittlerweile einfach. Erklärungen sind meist nicht erwünscht und somit sinnlos, also spare ich mir die Spucke. Auf die Sprüche bezüglich des Geschäfts und das man es wegmachen soll wedele ich auch nur noch mit den Beuteln, geht es um große Haufen großer, fremder Hunde, lache ich meistens und sage dann, der war echt gut 🙂 das treibt sie meistens zum Wahnsinn 🙂 Was mich aber nervt sind Kommentare wie auch hier in einem gefallen bezüglich der vermeintlichen leck mich am Arsch Haltung mancher Hunde Besitzer. Wir haben schon Jahrzehnte Hunde und das mit der Erziehung hat immer gut geklappt. Nun haben wir Hundenachwuchs und einen der Welpen selbst behalten. Er ist ein schöne, liebenswerter Kerl aber er hat es echt faustdick hinter den Ohren. Wir geben uns große Mühe mit seiner Erziehung aber da sind noch immer einige Baustellen und nein, es ist mir nicht egal das er wahllos Menschen verbellt, sich auf andere Hunde stürzen will oder an der Leine zieht wie ein Irrer, wir übern und haben Hoffnung, bestärkt auch durch unsere wunderbare Hundetrainerin. Also sollten wir generell Alle manchmal über unsere Vorurteile nachdenken 😉

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  10. Nein finde nicht das du übertreibst. Es heisst immer oh ist das ein labi, die sind leib nicht? Ja das ist er , aber trotzdem nervt es weil ihn jeder direkt streicheln will…umd dann die Eltern die nicht darauf achten was ihre kidz gerade da mit einem fremdn Hund machen, und hinterher ist das Geheule gross, weil der Hund genug hat, und sich wehrt…schon aus dem Grund sagt das er beisst, dann habt ihr eure Ruhe…und müsst keine große Erklärung abgeben warum ihr es nicht wollt…liebe Grüße

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  11. Hallöchen,

    ich habe 2 Chihuahuas und bin viel draußen unterwegs. Bei uns sind sogar ganze Schulklassen in der Gegend und ich habe mir mittlerweile angewöhnt niemanden mehr meine Hunde anfassen zu lassen.
    Wenn mich jemand fragt ob die Hunde angefasst werden dürfen, lautet die Antwort:“Nein, auch ein Chihuahua kann einen Finger abbeißen und ich garantiere für nichts!“
    Die Hunde haben noch nie gebissen, selbst den TA nicht :). Dieser ist immer ganz begeistert, wie lieb die 2 sind.
    Ich lasse sie auch grundsätzlich von NIEMANDEN etwas zu Fressen annehmen. Wir hatten bis letztes Jahr einen Chi mit Epilepsie und da Epileptiker grundsätzlich getreidefrei ernährt werden sollten, habe ich mir da rigoroses Verhalten zugelegt. Bei der Gesundheit meiner Hunde kenne ich keine „Verwandten“.
    Da werde ich notfalls richtig ruppig.
    Ich gebe euch also in allen Punkten uneingeschränkt Recht!

    LG
    Dany

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  12. Unser Jack war noch ein Welpe als wir auf einem Ausflug stop in einer Eisdiele machten und uns mit unseren 3 Hunden nieder ließen.

    Am Nachbartisch eine Mutter mit zwei Kindern. Das eine Kind wollte unbedingt den Welpen streicheln, was wir – gerade am Üben andere Leute zu ignorieren – nicht wollten. Die Mutter sagte zu ihrer Tochter, na dann geh halt hin und frag, ob du streicheln darfst.

    Tat die Kleine auch, wir sagten NEIN (und fühlten uns eh wie Unmenschen) … die Kleine sagte ‚OK!‘, kniet sich hin und streichelt unseren Jack. Wir waren erst total perplex … aber dann konnten wir nicht mehr vor lachen. Sie hat ja gefragt, die Mutter hat nur vergessen gegenüber Ihrer Tochter zu erwähnen was bei welcher Antwort zu tun oder zu lassen ist. 😂

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  13. Hallo,

    ich habe ja 2 Chihuahuas, die besonderes „Streichelpotential zum Ausprobieren für Kinder“ haben.
    Anfangs stand ich diesen Streichelwünschen auch etwas hilflos gegenüber. Mittlerweile sage ich konsequent:“Ich möchte nicht, dass du sie streichelst, weil sie lernen müssen, dass Fremde sie nicht anfassen. Sonst gehen sie zu jedem hin. Außerdem möchtest du ja auch nicht von mir gestreichelt werden, oder darf ich dich mal überall anfassen?“
    Meist gucken die Eltern erst mal betroffen. Dann ist ihnen aber sofort klar worum es geht und ich habe seither keine Probleme mehr.
    Last but not least erkläre ich dann, dass auch ein kleiner Chi notfalls ruckzuck einen Finger abbeißen kann.
    Das leuchtet dann wirklich JEDEM ein.
    Sie schnappen zwar noch nicht mal beim TA, aber das, muss ja in dem Moment keiner wissen :).
    Das Fremdfütterproblem haben wir nicht so, weil sie im Restaurant in ihren Taschen neben uns auf dem Stuhl liegen. Da gibt’s auch schon mal böse Blicke, aber ich sage dann, dass sie nichts berühren. Und wenn das auch nicht gewollt ist, gehen wir eben in ein anderes Restaurant.
    Und das mit den Kotbeuteln kenne ich auch. Notfalls kommentiere ich es bei Blicken mit einem:“Kein Kommentar! Es berührt kaum den Boden, schon habe ich es beseitigt!“
    Und wedele dabei mit dem Beutel :).

    In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag.

    Liebe Grüße

    Daniela und die Chis

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  14. hallo,ich versteh euch vollkommen,ich weis auch nicht was daran so schwer ist zu verstehen ist,denn wenn mein kleiner Hund Interesse an einem kleinen Kind ist alles gut,aber ich sag dann auch nicht möchte bitte das ihr Kind mein Hund streichelt???!!!Oder ich geh auch nicht an den Kinderwagen und frage dürfte mein Hund an ihrem Neugeborenen schnüffeln???Oder sag im Restaurant zum Mutter eines drei jährigem:hey hier ist der Rest von meinem Hundefutter!!!Wenn ich gassi gehe ist es selbstverständlich das ich das Geschäft wegräume habe von meinem Sohn ja auch popo sauber gemacht ist von dem was am Ende bleibt gleich!!!Diese Hundehalter die es nicht wegräumen kotzen auch einen an!!!Woher soll man wissen ob der Hund krank ist oder war?!?!?Wenn ich das nicht möchte dann brauche ich keinen Hund!!!was soll das,aber das komische ist andauernd pöbelt man die Hundebesitzer an die alles immer wegräumen und warum,der Grund wir bleiben stehen damit haben sie Zeit ihr Frust rauszulassen,alle die es liegen lassen,bleiben ja nicht stehen !!!vorallem diese Leute haben dann Hass auf die Hunde obwohl die Besitzer ja die SCHWEINE sind!!!So langer Rede kurzer Sinn DU HAST VOLLKOMMEN RECHT!!! Eure ramóna

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  15. Das hat mit übertrieben reagieren gar nichts zu tun! Mir sind diese Situationen auch mehr als bekannt.
    Meine Fenja kommt aus einer Tötungsstation in Griechenland und ist seit sie etwa ein halbes Jahr alt war bei mir. Mittlerweile schauen wir auf stolze 8 Jahre zurück. Aber sie ist und bleibt ein quirliger und vor allem ängstlicher Hund und das begreifen die wenigsten!! Neben mitleidigen Blicken und empörten „Probieren Sie denn keine Bachblüten!?“-Zetereien gab und gibt es immer wieder die gleichen blöden Situationen. Fenja ist beispielsweise auch gar nicht auf Kinder aus (verständlicherweise :D), denn das Geschrei und schnelle Gehampel macht ihr Angst. Nur mit dem Unterschied, dass sie nicht das Weite sucht, sondern das Kind anpampt. Sie bellt einmal laut und dann geht auch schon das Geschimpfe der Eltern los über die bösen Hunde und vor allem Halter.
    Eine Situation, die mir letzthin passiert ist, hat mich dann echt sprachlos gemacht. Es geht nämlich um das genauso beliebte Thema Erziehung. Mal ganz davon abgesehen, dass es jeder anders macht und sich eigentlich auch nicht bei anderen reinzuhängen hat, ist Fenja eben aufgrund ihrer Ängstlichkeit manchmal extrem anstrengend. Der größte Feind: Straßenbahnen. Trotzdem wir seit 4 Jahren an der gleichen Haltestelle vorbeilaufen – keine Verbesserung und ich habe wirklich alles versucht. Nun bleibe ich mittlerweile entspannt und bleibe eben stehen, bis sie zumindest kurz vor dem nächsten Panikanfall aufmerksam ist und schneide ihr den Weg ab, damit sie mir nicht den Arm auskugelt, während sie unerwartet in die Leine prescht. Wir also letzthin bei dem gleichen Szenario auf dem Weg zum Rhein und es kam, wie es kommen musste: Fenja hat meine „Beinschranke“ nicht gesehen, ist gestolpert und etwas ungelenk ins Gestrüpp gestrauchelt. Während ein jüngeres Paar das mit herzlichem Lachen kommentierte, beschimpfte mich nach einigen Metern des Weitergehens von hinten eine Frau, es sei ja gerade zu unglaublich, wie ich mit meinem Hund umgehen würde. Ich war so verdattert, dass ich gar nichts sagen konnte – zumal sie mich eh nicht zu Wort kommen ließ. Aber darüber habe ich mich einige Tage tierisch aufgeregt. Ich tue meinem Hund keine rabiate Erziehung an und schon gar nicht werde ich handgreiflich, aber anscheinend wäre es manchen Menschen lieber, man würde selbst zu Fall durch den Hund kommen, der sich losreißt und vor das nächste Auto/die nächstr Bahn rennt. Ich habe auch schon genug grausige Erziehungen gesehen (Paradebeispiel: andere Hundebegegnungen) und trotzdem verkneife ich mir jeden Kommentar, manchmal auch das Lachen, und gehe weiter. Jeder soll mit seinem Hund glücklich und zufrieden sein und wenn er ihn zutextet oder fluchtartig ins Gebüsch springt, damit der Hund nicht losbellt, so ist das nicht mein und auch nicht das Problem der anderen. Man mischt sich einfach nicht in die Angelegenheiten anderer Leute ein, sofern nichts passiert, der Hund misshandelt wird o.ä.
    Meine eigene Meinung, aber diesem Ärger musste ich auf diesem Wege einfach mal Luft machen! Gehört eben in die Liste von Dingen, die jeder Hundebesitzer wahrscheinlich kennt 😉

    Liebe Grüße
    Tanja

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  16. Das hat mit übertrieben reagieren gar nichts zu tun! Mir sind diese Situationen auch mehr als bekannt.
    Meine Fenja kommt aus einer Tötungsstation in Griechenland und ist seit sie etwa ein halbes Jahr alt war bei mir. Mittlerweile schauen wir auf stolze 8 Jahre zurück. Aber sie ist und bleibt ein quirliger und vor allem ängstlicher Hund und das begreifen die wenigsten!! Neben mitleidigen Blicken und empörten „Probieren Sie denn keine Bachblüten!?“-Zetereien gab und gibt es immer wieder die gleichen blöden Situationen. Fenja ist beispielsweise auch gar nicht auf Kinder aus (verständlicherweise :D), denn das Geschrei und schnelle Gehampel macht ihr Angst. Nur mit dem Unterschied, dass sie nicht das Weite sucht, sondern das Kind anpampt. Sie bellt einmal laut und dann geht auch schon das Geschimpfe der Eltern los über die bösen Hunde und vor allem Halter.
    Eine Situation, die mir letzthin passiert ist, hat mich dann echt sprachlos gemacht. Es geht nämlich um das genauso beliebte Thema Erziehung. Mal ganz davon abgesehen, dass es jeder anders macht und sich eigentlich auch nicht bei anderen reinzuhängen hat, ist Fenja eben aufgrund ihrer Ängstlichkeit manchmal extrem anstrengend. Der größte Feind: Straßenbahnen. Trotzdem wir seit 4 Jahren an der gleichen Haltestelle vorbeilaufen – keine Verbesserung und ich habe wirklich alles versucht. Nun bleibe ich mittlerweile entspannt und bleibe eben stehen, bis sie zumindest kurz vor dem nächsten Panikanfall aufmerksam ist und schneide ihr den Weg ab, damit sie mir nicht den Arm auskugelt, während sie unerwartet in die Leine prescht. Wir also letzthin bei dem gleichen Szenario auf dem Weg zum Rhein und es kam, wie es kommen musste: Fenja hat meine „Beinschranke“ nicht gesehen, ist gestolpert und etwas ungelenk ins Gestrüpp gestrauchelt. Während ein jüngeres Paar das mit herzlichem Lachen kommentierte, beschimpfte mich nach einigen Metern des Weitergehens von hinten eine Frau, es sei ja gerade zu unglaublich, wie ich mit meinem Hund umgehen würde. Ich war so verdattert, dass ich gar nichts sagen konnte – zumal sie mich eh nicht zu Wort kommen ließ. Aber darüber habe ich mich einige Tage tierisch aufgeregt. Ich tue meinem Hund keine rabiate Erziehung an und schon gar nicht werde ich handgreiflich, aber anscheinend wäre es manchen Menschen lieber, man würde selbst zu Fall durch den Hund kommen, der sich losreißt und vor das nächste Auto/die nächstr Bahn rennt. Ich habe auch schon genug grausige Erziehungen gesehen (Paradebeispiel: andere Hundebegegnungen) und trotzdem verkneife ich mir jeden Kommentar, manchmal auch das Lachen, und gehe weiter. Jeder soll mit seinem Hund glücklich und zufrieden sein und wenn er ihn zutextet oder fluchtartig ins Gebüsch springt, damit der Hund nicht losbellt, so ist das nicht mein und auch nicht das Problem der anderen. Man mischt sich einfach nicht in die Angelegenheiten anderer Leute ein, sofern nichts passiert, der Hund misshandelt wird o.ä.
    Meine eigene Meinung, aber diesem Ärger musste ich auf diesem Wege einfach mal Luft machen! Gehört eben in die Liste von Dingen, die jeder Hundebesitzer wahrscheinlich kennt 😉

    Liebe Grüße
    Tanja

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  17. Auch im Herbst 2019 immer noch aktuell. Meien Nele mag auch keine Kinder und auch ich muss leider immer wieder zwischen sie und heranstürmende Kinder springen und mich dabei noch von den Elter anraunzen lassen.

    Noch schlimmer ist es aber wenn Nele nen Maulkorb trägt. Aussage einer Mutter war da „Jetzt kann mein Sohn sie doch streicheln, sie kann ja nicht mehr beißen“ Ehrlich? Mich wundert so langsam nichts mehr.

    Nur das mit den Essensresten hatten wir (zum Glück) noch nicht aber Nele frisst eh nicht so gerne, vielleicht sieht man ihr das auch an 😉

    Wünsche euch ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße Nele und Nicole

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