Hallo ihr Lieben ♥
Das Thema der neuen miDoggy Parade hat es uns besonders angetan. Haustiere kann man eigentlich nie genug haben. Zumindest sehe ich das so. Wenn es nach mir ginge, würden auch noch viel mehr vierbeinige Mitbewohner die Wohnung mit uns teilen. Aber meist siegt dann doch die Vernunft, da wir momentan leider noch zur Miete wohnen. Momentan teilt Kaya ihre Wohnung mit sechs Axolotl. Vier Wildlinge, ein Weißling und ein Goldling. Bis vor kurzem wohnte bei uns auch noch ein Landeinsiedlerkrebs. Dieser ist aber nach 15 gemeinsamen Jahren leider, als letzter seiner fünf Kameraden, über die Regenbogenbrücke gekrabbelt. Zurück zu den Axolotl – viele werden sich nun fragen was das denn eigentlich ist, richtig?
Ein Axolotl ist ein mexikanischer Querzahnmolch, der sein komplettes Leben in einer Art Larvenstadium verbringt. Ab und zu kommt es jedoch vor, dass der ein oder andere von ihnen doch in die Metamorphose kommt. Dann bilden sich Kiemen und schwimmsaum zurück und es bilden sich Lungen, die es ihnen ermöglichen ein Leben an Land zu führen. Das ist zwar eher die Ausnahme, aber dennoch möglich. Sie mögen eher kühle Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad und sind, bis auf die richtige Wasserqualität und Hygiene im Aquarium eher anspruchslos. Gefüttert werden sie übrigens mit Pellets, sowie Frost- und Lebendfutter in Form von Regenwürmern oder Fisch. Das besondere an den kleinen Lurchen mit den niedlichen Lächeln ist aber, dass sie Körperteile regenerieren können! Sollten sie sich im Kampf mit Artgenossen ( der meistens auf ihr schlechtes Sehvermögen zurückzuführen ist) verletzen oder gar Gliedmaßen verlieren, sind sie in der Lage diese komplett zu regenerieren.
Und wie reagiert Kaya nun auf ihre grinsenden Mitbewohner? Grundsätzlich zeigt sie kein besonders großes Interesse an den Axolotl. Lediglich zur Fütterungszeit steht sie sofort bereit – es könnte ja was runterfallen! Meist sitzt sie dann total beleidigt vor dem Aquarium und sieht zu wie die kleinen Wassermonster ihr Futter suchen und nicht im Traum daran denken dem winselnden Wuscheltier auf der anderen Seite der Scheibe etwas abzugeben. Nachdem sie sich dieses Spektakel dann wenige Minuten ansehen musste, tapst sie dann erhobenen Hauptes davon und widmet sich wichtigeren Dingen, schlafen, spielen oder Knochen in Frauchens Bett verstecken zum Beispiel. Sich von Axolotl verspotten zu lassen hat die werte Dame schließlich üüüüüüberhaupt nicht nötig. ♥
Welche Tiere leben bei euch? Kanntet ihr Axolotl schon?
Ja, als Kind habe ich ein Buch gelesen, das hieß „Heute geh’n wir in den Zoo“. Darin kamen auch Axolotl vor, mit Erklärung. Super, dass ihr solche habt! Bei uns leben außer Herrn Sonntag noch zwei Katzen, die der Hund aber gern hat und die er umsorgt (er macht uns z. B. darauf aufmerksam, wenn eine von ihnen vor der Tür sitzt und rein möchte).
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Da habt ihr ja Glück, dass Hund und Katzen sich verstehen. 🙂 Bei uns wäre das ein Ding der Unmöglichkeit… leider. 😕
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Yeah, darauf ein Axo-Highfive! 😀
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