[miDoggy-Parade] – Hund und Job

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Hallöchen ihr Lieben Wir machen diesen Monat wieder bei der Blogparade von miDoggy mit. Dieses Mal zum Thema „Hund und Job – wie geht das“. Auch wir haben uns diese Frage gestellt, bevor wir Kaya zu uns holten. Haben wir überhaupt genug Zeit für einen Hund, obwohl wir beide berufstätig sind? Mittlerweile lebt Kaya seit 2 1/2 Jahren bei uns und wir können diese Frage mit einem klaren „JA!“ beantworten, denn es funktioniert einwandfrei, da wir viele verschiedene Möglichkeiten haben. Organisation ist das Zauberwort, das uns seit Kaya’s Einzug begleitet. Plant man Woche für Woche gut durch, ist es zumindest bei uns ohne große Probleme möglich. Wir  haben das große Glück, dass mein Freund zu einem großen Teil von zu Hause aus arbeiten kann, dadurch ist Kaya an solchen Tagen immer sehr gut versorgt, während ich auf der Arbeit bin. Hat er aber Termine, ist es mir aufgrund meiner Gleitzeit fast immer möglich, früher Feierabend zu machen, sodass es in solchen Fällen immer gewährleistet ist, dass sie nie länger als vier Stunden alleine zu Hause bleiben muss. Sollte das einmal nicht möglich sein, ist das aber auch absolut kein Drama. Denn meine Familie wohnt in unmittelbarer Nähe und ist bereit für ein paar Stunden auf Kaya aufzupassen oder mit ihr Gassi zu gehen. Irgendjemand hat eigentlich immer Zeit, sie abzuholen und einen Spaziergang mit ihr zu machen. Am meisten freut sie sich, wenn sie von meiner Mutter abgeholt wird, denn dann weiß sie, dass sie ihren Lieblingsfreund Eddy besuchen darf – den Yorkshire Terrier meiner Mutter. Ein kleiner Aspekt der meiner Meinung nach ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte, denn den Kontakt zu Artgenossen finde ich persönlich sehr wichtig – das ist aber ein anderes Thema. ♥ Ab und zu kommt es jedoch auch vor, dass weder mein Freund, noch meine Familie Zeit haben, nach Kaya zu schauen. Auch für solche Situationen habe ich noch ein kleines Schlupfloch, das ich öfter nutze als ich es anfangs erwartet hatte. Mittlerweile sogar auch dann, wenn es eigentlich nicht unbedingt nötig ist. Einfach nur, weil ich sie gerne bei mir habe. Mein Arbeitgeber erlaubt es in Ausnahmefällen, dass man seinen Hund mit zur Arbeit nehmen kann, wenn man niemanden hat der nach ihm schaut – das nutze ich dann selbstverständlich auch aus.  Kaya ist bei mir auf der Arbeit ein kleiner Star und jeder der sie unter meinem Schreibtisch entdeckt freut sich und knuddelt sie erst einmal ordentlich durch. Sie selbst findet das großartig und genießt sichtlich die Aufmerksamkeit in Form von Streicheleinheiten. Unter dem besagten Schreibtisch habe ich ihr ein kleines Plätzchen eingerichtet – mit einer Schlafmatte, die sich blitzschnell im Schrank verstauen lässt, einem Wassernapf und unzähligen Dingen zum drauf herumkauen. Damit sie aber auch eine Aufgabe hat, gebe ich ihr manchmal zusammengeknülltes Papier, dass sie dann mit großer Freude in winzig kleine Schnipsel zerrupft. Schließlich soll sie ja auch etwas „arbeiten“ wenn sie schon einmal da ist und so spart man sich dann den Reißwolf. Leider wird es wohl bis auf weiteres bei der Ausnahmeerlaubnis bleiben, was ich sehr schade finde. Denn ich sehe immer, wie positiv ein Hund sich auf das Betriebsklima auswirkt. Nach Feierabend fällt sie dann in ihr Körbchen und schläft wie ein Stein – bis zum nächsten Morgen, wenn wir wieder unser Organisationstalent unter Beweis stellen müssen.
Trennerminirosé
Dürfen eure Hunde mit ins Büro? Oder habt ihr euren Beruf vielleicht sogar eurem Vierbeiner angepasst?

4 Kommentare zu „[miDoggy-Parade] – Hund und Job

  1. Bei uns gab es schon fast jede Variante … und ich gebe zu, in unseren ersten paar Jahren mit Dingo hatte ich mit vielen Dingen nicht gerechnet. In der Anfangszeit mit Studium war es noch recht einfach (ca. 3 Jahre) , denn ich war flexibel und mein Mann konnte sich seine Termine einteilen. Dann kam die Zeit in der jeder einen Job hatte und die Hunde sind daheim waren. Je nach Job organisierten wir unsere Arbeitszeiten und Abwesenheiten (ca. 11 Jahre) – teilweise auch durch Jobwechsel, Arbeitszeitreduzierung oder freiwillige Wechsel in andere Abteilungen. Zwischendurch gab es eine lange Krankheitsphase mit vielen Krankenhausaufenthalten und Rollstuhl (ca. 2 Jahre) – die war besonders problematisch, hier brauchten wir wirklich auch mal Hilfe von Freunden und Familie. Dann kam die schöne Phase der Bürohunde (ca. 8 Jahre) und jetzt haben wir gerade die noch schönere Phase der Homeoffice-Hunde (seit ca. 1 Jahr). Wir sind gespannt, was noch alles kommt.
    Jede Änderung unserer Lebenssituation, des Wohnorts oder des Jobs brachte natürlich auch Umstellungen für die Hunde mit sich. Davon abgesehen, dass auch durch den Verlust der ersten Hunde die „Neuen“ sich wieder in unsere Pläne und Strukturen einfinden mussten – oder wir daran etwas anpassen mussten. Mittlerweile kann ich mit Sicherheit sagen, wir schaffen es eigentlich immer Job, Hund und Leben zu kombinieren.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Liebe Isabella,
      herrje bei euch ist aber was los! 🙂 Ihr habt ja schon alle möglichen Varianten ausprobieren können. Ich finde es sehr beeindruckend, dass ihr trotz der vielen verschiedenen Lebensumstände immer eure Hunde behalten habt. Es gibt ja leider auch genug Menschen, die dann lieber den einfachen Weg wählen – was ich sehr traurig finde. Ihr scheint darin aber regelrechte Profis zu sein. So muss das sein, toll! Und Homeoffice ist ja wirklich ein absoluter Traum! Ich würde mich aber auch schon freuen, wenn ich Kaya täglich mit ins Büro nehmen dürfte.. mal sehen was die Zukunft bringt.

      Liebe Grüße an euch!

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  2. Da ist die hübsche Maus ja super versorgt 🙂 Wäre ich nicht sowieso fast immer zu Hause, würden die Zwerge in einen Hundekindergarten gehen oder unsere Trainerin würde sie in ihren Gassi-Service mit aufnehmen. Länger als vier Stunden sollen sie nicht allein bleiben. Könnten sie zwar problemlos, aber irgendwann muss Hund ja auch mal pinkeln 😉

    Den Hund mit zur Arbeit zu nehmen ist für viele ein unerreichbarer Traum. Sehr schade. Denn gerade im Büro ist das doch normal kein Problem 🙂

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    1. Die Möglichkeit einen Gassi Service in Anspruch zu nehmen ist bei uns auch gegeben. Allerdings bin ich da ein bisschen eine Über-Hundemama und bringe es nicht übers Herz sie in „fremde“ Hände zu geben, daher fällt das für uns schon einmal weg. hihi 😀 Mit dem Thema Hund im Büro hast du vollkommen Recht. Eigentlich sollte es wirklich kein Problem sein. Vor allem wenn der Hund wirklich immer brav auf seinem Kissen unter dem Schreibtisch liegt und die Kollegen alle einverstanden sind. Aber leider gibt es immer einige Betriebe, die das ganze noch etwas spießig handhaben. Sehr schade! Hoffentlich ändert sich in Zukunft doch noch einmal etwas. 🙂

      Liebe Grüße

      Gefällt 1 Person

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